Orientation days at the Union Theological Seminary

Intensives  Kennenlernen und Austauschen mit 79 anderen, neuen Studierenden. Eine unglaubliche Vielfalt an Menschen, Lebens-geschichten, Religionen und Denominationen. Nach einem halben Tag bin ich “completely wiped out”.

Aishe aus Düsseldorf, geboren in der Türkei, lebt nun seit 9 Jahren in NYC.  Sie ist Muslima, macht am UTS ihren “Master of Divinity”.  Simon aus Chile, früher Katholik; Wong, methodistischer Pfarrer aus Korea. Jermaine, in einer Pentecostal Church aufgewachsen, ist jetzt überzeugter Vertreter von non-denominational churches. Und natürlich ist der “interfaith chaplain” des UTS ein ehemaliger buddhistischer Mönch. Living Diversity!

All diese Gesichter und Gespräche schwirren mir durch den Kopf – da ist es leichter ein paar Bilder vom Gebäude ins Netz  zu stellen. 1836 gegründet, liegt der neue Campus des UTS seit 1908 -1910 am Broadway, 120th St. / Morningside Heights.

Hogwarts! Das UTS ist ein absolutes Labyrinth an Fluren, treppauf, treppab, Tunneln durch Kellergänge und abgelegenen Büroräumen in Türmen! Es wird eine Weile dauern, bis ich mich zurecht finde.  Es fehlen nur noch die schwebenden Kerzen in der social hall.

Sehr schön der Kirchraum, in dem viel mit unterschiedlichen Gottesdienstformen und Gestaltungselementen experimentiert wird. 😏  Sonntagnachmittag  gab es im grünen Innenhof  ein “cook-out” zum Semesterbeginn.

Die Räumlichkeiten des UTS werden immer wieder für Filmaufnahmen vermietet, – was für den Studienbetrieb eher schwierig ist, aber eine wichtige Einnahmequelle  fürs finanziell klamme UTS darstellt. Im vergangenen Jahr machte das UTS damit 400.000 $.

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